Die Ultra Energy™-Wissenschaft von Näak wurde entwickelt, um den spezifischen Bedürfnissen von Ultra-Ausdauersportlern gerecht zu werden. Die Idee ist einfach: Die Einnahme einiger weniger Makronährstoffe wie Kohlenhydrate und Elektrolyte reicht nicht aus, um Ultradistanzen zu bewältigen. Nach ein paar Stunden Anstrengung benötigen Sie einen umfassenden Ernährungsansatz, um länger und weiter voranzukommen.
EINE MISCHUNG AUS NATÜRLICHEN ZUTATEN UND MAKRONÄHRSTOFFEN
Näak-Produkte bestehen alle aus mehreren natürlichen Inhaltsstoffen, die zusammen ein vollständiges Produkt mit Zucker, Elektrolyten und auch vollständigen Proteinen ergeben.
EINE DIVERSIFIZIERTE KOHLENHYDRATQUELLE ZUR BESSEREN VERWALTUNG DER GLYKÄMISCHEN LAST
Wenn wir Kohlenhydrate essen, werden sie verdaut und als Glukose ins Blut abgegeben, um den Rest des Körpers mit Energie zu versorgen. Die Glykämie (Blutzuckerspiegel) steigt dann an. Abhängig von der Art der aufgenommenen Kohlenhydrate erfolgt dieser Anstieg schnell (wir sprechen von einem hohen glykämischen Index) oder langsam (niedriger glykämischer Index). Es hängt aber auch von ihrer Konzentration in der Nahrung und dem Vorhandensein anderer Nährstoffe ab. Dies wird als glykämische Last bezeichnet.
Abbildung 1. Diagramm der verschiedenen Arten der glykämischen Last (13).
Mit anderen Worten: 1 g Zucker in einem Lebensmittel, das auch Fett und Eiweiß enthält, hat nicht die gleiche glykämische Last (sie wird niedriger sein) als 1 g Zucker allein. Dieses Konzept wurde erstmals 1997 von Professor Walter Willet aus Harvard (1) beschrieben und ermöglicht es, den Einfluss komplexer Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel besser zu untersuchen.
In allen Näak-Produkten verwenden wir mehrere Kohlenhydratquellen mit einem breiten Spektrum an glykämischen Indizes (GI): hoher GI (brauner Reissirup, Rohrzucker, Dextrose, Maltodextrin), mittlerer GI (Dattelpaste) und niedriger GI (Ahornsirup, Hafermehl, Weizenmehl). Über diese vielfältigen Quellen hinaus verwenden wir in unseren Produkten stets Proteine, Lipide oder Ballaststoffe.
Dadurch steht Ihnen immer ein mittel- oder langwirksames Insulin zur Verfügung, um eine niedrige glykämische Last zu gewährleisten und langanhaltende Energie zu gewährleisten.
EINE MISCHUNG VOLLSTÄNDIGER PROTEINE FÜR EINE VOLLSTÄNDIGE ERNÄHRUNG
Zunächst ist es wichtig zu erklären, dass Proteine aus Molekülen bestehen, die Aminosäuren genannt werden. Einige können von unserem Körper selbst hergestellt werden, andere nicht und werden als essentiell (EAA) bezeichnet, da sie über die Nahrung zugeführt werden müssen.
Drei dieser EAAs haben eine andere Form als die anderen und spielen eine sehr wichtige Rolle in der Struktur der Muskeln, es handelt sich um die verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAAs). Daher ist es notwendig, Proteine und insbesondere BCAAs zu sich zu nehmen, um Muskeln aufzubauen oder zu erhalten. Ultra-Ausdaueranstrengungen wie Marathons, Ultra-Trails oder Ironman-Triathlons erhöhen nachweislich den Muskelfaserabbau.
Logischerweise ist der Protein- und BCAA-Bedarf bei Ultra-Ausdauersportlern höher (2,3) und liegt je nach Studie zwischen 1,2 und 2,0 g/kg/Tag, verglichen mit 0,8 g/kg/Tag in den üblichen Empfehlungen. Allerdings ist die Einnahme von BCAAs ohne die andere EAAs stimulieren möglicherweise nicht die Proteinsynthese (4).
Aus diesem Grund bietet Näak Ultra Energy™ immer eine Proteinmischung, um während des Trainings ein vollständiges EAA-Profil in Kombination mit Kohlenhydraten zu erhalten (5,6). Ziel ist es, während eines Langstreckenrennens über einen Zeitraum von 3 bis 5 Stunden 0,3 g/kg Protein bereitzustellen.
Durch die Verwendung pflanzlicher oder auf Grillen basierender Quellen enthält die Näak-Proteinmischung laut Weltgesundheitsorganisation (WHO)(7) alle EAAs, die für ein vollständiges Profil erforderlich sind, und konkurriert mit den tierischen Proteinen, die normalerweise von der Industrie verwendet werden (siehe Abbildung 1 unten).
Abbildung 2. Konzentration essentieller Aminosäuren (in mg/g Protein) der Näak-Proteinmischung und üblicher tierischer Proteine (14).
EIN KOMPLETTES ELEKTROLYTPROFIL
Zu den Elektrolyten zählen alle Mineralien, die für die Funktion des menschlichen Körpers eine Rolle spielen. Sie werden bei Ausdauertraining von vielen Stoffwechselwegen genutzt, gehen aber auch im Schweiß verloren.
Sie müssen daher ersetzt werden, um die ordnungsgemäße allgemeine Funktion des menschlichen Körpers während des Trainings aufrechtzuerhalten. Natrium und Kalium spielen eine Rolle im Flüssigkeitshaushalt des menschlichen Körpers und sind an der Übertragung von Nervenbotschaften beteiligt (8).
Magnesium und Kalzium wirken als unterstützende Moleküle bei der Herstellung von Proteinen, dem Transport von Glukose zum Gehirn oder dem Fettstoffwechsel (9,10). Wie auch bei Vitaminen zeigen zahlreiche Studien, dass die Einnahme dieser Mineralien dazu beiträgt, ein hohes Maß an Bewegung aufrechtzuerhalten (11).
Die meisten Produkte sorgen für wenig oder gar keine Abwechslung in der Elektrolytaufnahme und beschränken sich oft auf die Natriumaufnahme. Wie bereits erläutert, reicht dies nicht aus, um eine langfristige Anstrengung zu unterstützen. Aus diesem Grund arbeiten wir bei Näak mit einem vollständigen Elektrolytprofil, das an Ultra-Ausdaueranstrengungen angepasst ist und 400–600 mg/h Natrium, 100–200 mg/h Kalium und 50 mg/h Magnesium liefert.
VERWEISE
1. Salmeron J, Manson J, Stampfer M, Colditz G, Wing A, Willett W. Ballaststoffe, glykämische Last und Risiko eines nicht insulinabhängigen Diabetes mellitus bei Frauen. JAMA 1997;277:472–7.2. Phillips S.M., Van Loon L.J.C. Nahrungsprotein für Sportler: Vom Bedarf zur optimalen Anpassung. J. Sportwissenschaft. 2011;29(Suppl. 1):S29–S38. doi: 10.1080/02640414.2011.619204
3. Phillips S.M. Nahrungsproteinbedarf und adaptive Vorteile bei Sportlern. Br. J. Nutr. 2012;108(Ergänzung 2):S158–S167. doi: 10.1017/S0007114512002516.
4. Thomas D.T., Erdman K.A., Burke L.M. Position der Academy of Nutrition and Dietetics, Dietitians of Canada und des American College of Sports Medicine: Nutrition and Athletic Performance. J. Acad. Nutr. Diät. 2016;116:501–528. doi: 10.1016/j.jand.2015.12.006.
5. Jeukendrup A.E., Jentjens R.L.P.G., Moseley L. Ernährungsüberlegungen im Triathlon. Sportmed. 2005;35:163–181. doi: 10.2165/00007256-200535020-00005
6. Jäger R., Kerksick C.M., Campbell B.I., Cribb P.J., Wells S.D., Skwiat T.M., Purpura M., Ziegenfuss T.N., Ferrando A.A., Arent S.M., et al. Positionsstand der International Society of Sports Nutrition: Protein und Bewegung. J. Int. Soc. Sporternährung 2017;14:20. doi: 10.1186/s12970-017-0177-8
8. Sawka MN, Montain SJ. Flüssigkeits- und Elektrolytergänzung bei körperlicher Hitzebelastung. Bin J Clin Nutr. 2000;72(2 Suppl):564S–572S. doi: 10.1093/ajcn/72.2.564S.
9. Bohl CH, Volpe SL. Magnesium und Bewegung. Crit Rev Food Sci Nutr. 2002;42(6):533–563. doi: 10.1080/20024091054247.
10. Zemel MB. Rolle von Nahrungskalzium und Milchprodukten bei der Regulierung der Adipositas. Lipide. 2003;38(2):139–146. doi: 10.1007/s11745-003-1044-6
11. Thomas DT, Erdman KA, Burke LM. Gemeinsame Stellungnahme des American College of Sports Medicine. Ernährung und sportliche Leistung. Med Sci Sportübung. 2016;48(3):543–568. doi: 10.1249/MSS.0000000000000852
12. Kerksick et al. Zeitschrift der International Society of Sports Nutrition (2018) 15:38 https://doi.org/10.1186/s12970-018-0242-y
13. Überstimulation,http://macoachdietsante.fr/wp-content/uploads/2015/03/courbe-pic-insuline.jpg
14. Näak, unternehmensinterne Daten, https://www.nutritionvalue.org
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